Strategische Positionierung der ISM*Migration
A. Zielvorgaben beim Entwurf
Bei unserer Migrationsmethodik werden vor allem folgende Zielsetzungen
berücksichtigt:
- Migration aller Komponenten einer Anwendung
in die neue Umgebung
zur vollen Ausnützung der neuen
Technologiemöglichkeiten
- Kostenreduktion sowohl der Migration
als auch der laufenden
Wartung durch gründliche Analyse,
Verstehen der Programmabläufe
und Abgleich mit den Geschäftsprozessen
- Erstellung einer 24 – 7 Applikation
wenn möglich
- Erstellung eines Datenmodells, welches sowohl für Endanwender
als
auch Administratoren transparent ist
- Voraussetzung für den Betrieb eine Systemumgebung mit
der
niedrigsten „Cost of Ownership“
- Unterstützung aller Fremdsprachen
- Offene Schnittstellen für andere (primär
Oracle-) Anwendungen
- Implementierung einer State-of-the-Art Browser Frontend
Technologie
1. Erstellung einer 24 – 7 Applikation: Verfügbar
24 Stunden 7 Tage
Bei allen kritischen Installationen unserer Kunden wird die Datenbank
normalerweise niemals gestoppt, um Wartungsarbeiten durchzuführen.
Online Backup wird von diesen Kunden zur Datensicherung verwendet.
Die verschiedenen Teilaufgaben werden von uns sorgfältig
analysiert um herauszufinden, ob sie das Ziel 24 – 7 verhindern.
2. Transparentes Datenmodell für Endanwender und
Administratoren
Wir haben besonders großen Wert auf die Namensgebung von
Tabellen und Spalten gelegt. Beim Hinzufügen neuer Objekte
werden die Namen derselben sorgfältig ausgewählt. Die
Anwender können die Standard-SQL-Sprache von Oracle®
oder graphische Werkzeuge für den Datenzugriff verwenden
und das gesamte Datenmodell ist für den qualifizierten Anwender
im Lesemodus sichtbar.
3. Niedrigste "Cost of Ownership"
Diese Zielvorgabe war der Grund dafür, dass wir den Client-Server
Modus unter RIS/3 nicht unterstützen, sondern uns für
die Browser Front-End Technologie entschieden.
4. Unterstützung aller Fremdsprachen
Von Beginn an haben wir alle Sprachen unterstützt, welche
- durch das Oracle® RDBMS unterstützt
werden, und
- auch auf dem PC unterstützt sind.
5. Offene Schnittstellen für andere Applikationen
Wir haben Schnittstellen in unserem System generiert, welche
sowohl den Datenimport und Datenexport für andere Applikationen
in dem Geschäftsbereich unserer Kunden ermöglichen.
In einer typischen realen Geschäftsumgebung werden ca. 90
bis 95 % der Buchungstransaktionen im Hintergrund als Batch-Transaktionen
erzeugt und durchgeführt. Bei besonders zeitkritischen Vernetzungen
setzen wir Datenbank-Trigger ein.
6. State-of-the-Art Browser Front-End Technologie
ISM*WebForms verwendet als Werkzeug für
das Anzeigen der Benutzerschnittstelle einen Standard-Internet-Browser.
Zur Zeit unterstützen wir den Microsoft® Internet
Explorer und Mozilla/Netscape.
7. Referenzprojekte
Wir erprobten unsere Methode erfolgreich bei der Jahr-2000-Umstellung
für 2 Kunden, das Landesgericht für Strafsachen
Wien und die Staatsanwaltschaft Wien.
Wir übertrugen die Programme auf einen Unix-Server mit dem
Oracle® RDBMS. Die Kosten dieses Projekts
waren um 18% niedriger als die Kosten einer „traditionellen“
Umstellung auf der HP-3000 mit COBOL, IMAGE und VPLUS.